Die staatlichen Bewilligungen ob und wie ein Skigebiet gebaut werden darf, unterscheiden sich weltweit gravierend. Wir raten aus diesem Grunde unseren Kunden, als einer der ersten Schritte, sich direkt an die örtliche Baubehörde zu wenden. Denn hier steht ein Neubau oder ggf. eine Erweiterung einer bestehenden Anlage an, die ggf. einer baurechtlichen Genehmigung bedarf. Gern helfen wir Ihnen in diesem Genehmigungsverfahren. Insbesondere in EU-Europa wird sehr stark auf Umweltverträglichkeit wert gelegt. Es gibt EU Verordnungen die besagen, dass auf bestehenden Rasenflächen nicht ohne Baugenehmigung gebaut oder eine Benutzung stattfinden darf, die den Rasen zerstört. Somit ist es vielerorts nicht erlaubt, einen durchgehende Kunststoffteppich zum Skifahren auszurollen, der tausende m/2 einfach abdeckt und die Vegetation zerstört. Da unsere Matten ein Rautedesign haben, kann der Rasen durch die Lücken wachsen und wird somit nichtden Rasen zerstören. Umweltschutzorganisationen haben die Installation von unseren Matten für Skigebiete in "UNESCO Landschaftzuschutzgebieten" schon erlaubt!
Green Skiing mit unseren Gleitmatten steht für Umweltverträglichkeit und Umweltfreundlichkeit. Dazu sind die Matten natürlich receycelbar. Wir können ein spezielles Vlies (DSDF) auf den Boden ausgelegt, das den Dreck und die Stein abhält. Darauf werden dann unsere SlopeTrax Matten ausgelegt und am Boden befestigt. Der Rasen darf durchwachsen und festigt die Matten gut am Boden. Die Skifahrer schneiden täglich das Grass mit den Skikanten ab, sie mulchen somit den Rasen. Somit entsteht eine optimale Symbiose. Die Natur wird belassen und trotzdem kann der Skifahrer und Boarder seinen Sport durchführen. Die Kunststoffmatten sind normal receicelbar. Sollte das vorgesehen Gelände schon Baugelände sein, kann die Fläche mit unserem DSDF Vlies komplett ausgelegt werden. Darauf werden danach unsere SlopeTrax befestigt und schon kann der Skibetrieb starten.
Die Matten haben die Masse 22x22cm und werden mit unserem PIOS Stecksystem zusammengesteckt. Wir haben zwischen den Matten 2-3mm Spielraum für die Ausdehnungen der Matten. Kunststoff dehnt sich aus bei heißen Temperaturen und zieht sich bei kalten Temperaturen wieder zusammen. Mit dieser Konstruktion können wir größere Flächen zusammenstecken ohne das die große Mattenfläche wellig wird. Andere Matten Konstruktionen auf dem Markt, die diese 2-3 mm Spielraum nicht haben, werfen die fest zusammengesteckten Matten bei hohen Temperaturen Wellen, was zu unsicherer Fahrt führt.
Grundsätzlich funktionieren unsere Matten auch ohne Wasser. Bei einem Outdoor Betrieb in warmen bis heißen Gegenden ist es aber ratsam, eine Wasser Sprinkler Anlage unterhalb der Matten zu installieren. Diese systematische Besprinkelung mit Wasser hat den Vorteil, dass die Reibung zwischen Ski und Matten erheblich reduziert wird. Das Wasser reduziert den Abrieb erheblich und trägt so zu einer sehr langen Lebensdauer von Ski und Matten wesentlich bei. Der Wasser Effekt kann auch durch die Nutzung von unserem umweltfreudlichen Gleitmittel "Slide Liquid" erreicht werden. Einmal auf die Matten aufgetragen, wirkt die Gleitflüssigkeit wie Skiwax auf den Skibelägen und trägt so zur erheblichen Reduzierung der Reibung bei und führt zur schnellen Fahrt. Wenn noch am Start der Piste ein Vlies ausgelegt wird, wo die Skifahrer oder Boarder bei jedem Start darüber fährt, wird automatisch das Gleitmittel zusätzlich auf die Piste verteilt. Das ökologische Gleitmittel ist biologisch abbaubar und daher sehr umweltfreundlich. Es ist auch besonders gut für die Nutzung im Indoor Betrieb geeignet, wo die Nutzung von Wasser nicht möglich ist.
Ja. Wenn die Mattenskifläche ordentlich installiert wurde, kann über viele Jahre der Betrieb durchgeführt werden. Der weitere Ausbau der verschiedenen Serviceeinrichtungen geschieht schriftweise. Am wichtigsten in sicher die frühzeitige Installation der Aufstiegshilfe (Lift oder Förderband) zurück zum Start. Auch die Matten können nachträglich bestellt werden, wenn ein weiterer Ausbau vorgenommen werden soll. Die zusätzliche Installation geschieht wie die mit der gleichen Schritten wie die Erstinstallation.
Ja. Die Matten können in den Bereichen Lifteinstiege, Liftausstiege, Transferzonen, Brücken oder Tunnel das ganze Jahre liegen gelassen werden. Die Matten verrotten nicht und durch die hohe UV Pigmentierung, treten erst nach vielen Jahren eine leichte Blässe der Matten auf. Nach der langen Nutzung am Boden, können die Matten normal receycelt werden.
Ja. Die Bergbahnen können zwischen zwei Sorten aussuchen. Die LiftTrax FA werden bevorzugt von Bergbahnen genommen, um Skifahrer langsam vom Startgate zum Lifteinstieg bewegen zu lassen. Die LiftTrax SP sind härten und haben den Vorteil, daß die Skifahrer sich schnell gleitend zum Lifteinstiegen bewegen können. Auch beim Liftausstieg ist somit ein besonders schnelles Abgleiten in die Piste möglich.
Viele Sessellifte haben die Bergstation an Gipfelstationen, wo bei schlechten Wetter auch kräftig der Winde bläst. Diese Winde fegen den Ausstiegsbereich frei vom Schnee. Somit entsteht eine Fläche ohne Schnee vom Liftausstiegsbereich (meist aus glattem Holz) bis zum Pistenanfang. Das Servicepersonal muss nach dem Sturm meist wieder mit der Schaufel den Ausstiegsbereich mit Schnee befestigen. Liegen die LiftTrax Matten aus, bleibt der Schnee zwischen den Rauten liegen und der Skifahrer kann problemlos in den Pistenbereich gleiten.
Die meisten Loipen werden für eine lange Strecke zum Vor- und Zurücklaufen installiert. Somit ist eine Breite von ca. 4m für jeweils zwei Hin- und Zurück Spuren ausreichen. Die Länge kann je nach Bedarf ausgelegt werden.
Da die NordicTrax Matten flexible ausgelegt werden können, können die Langlaufstrecke an jedem beliebigen Ort zum Laufen installiert werden. Sie können an mehreren Stellen mit Erdschrauben am Boden fixiert werden, damit ein sicherer Halt und rutschfester Abdruck mit dem Langlaufski stattfinden kann.
Ja. Die NordicTrax Gleitmatten sind ähnlich schnell wie die Matten vom Aufsprungbereich der Skischanzen. So ist ein reibungsloser Übergang vom Aufsprung- zum Auslaufbereich gewährleistet. Der Skispringer kann aufrecht wie im Winter mit dem Telemark landen und gerade auf den Matten weiterfahren und ggf. im Flugstellung zum Stehen kommen.