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Skitrax World • Okt. 04, 2024

Slalom Training - Mattenskipiste - Dry Ski Slope in move

Mini Mono Bob und Zipfebob mit neuartiger PE Gleitplatte


Countdown Skirennsport in Deutschland läuft


Sind Mattenskipisten ein Ersatz oder Ergänzung zum alpinen Rennsport auf Schnee? Eine Frage, die sich die Experten der nationalen und regionalen Skiverbände immer häufiger stellen.


In Deutschland gibt es insgesamt 7,39 Millionen aktive Alpin-Skifahrer, 2,36 Millionen Langläufer und 1,98 Millionen Snowboarder. Im Deutschen Skiverband (DSV) waren im Jahr 2010 etwa 650.000 Mitglieder verzeichnet. Im Jahr 2021 waren es 530.000 Mitglieder und im Jahr 2023 hatte der DSV noch rund 511.000 Mitglieder. Organisiert sind diese Skisportler in ca. 4.000 deutschen Skiclubs und -Vereinen, die sich um den Nachwuchs und die Qualität des Wintersports im Mittelgebirge und in den deutschen Alpen bemühen. Diese Skiclubs und Abteilungen von Vereinen sind wiederum in 20 Landesskiverbänden des DSV organisiert.


Der Schwäbische Skiverband (SSV) ist der erste regionale Skiverband in Deutschland, der sich öffentlich und laut traut, nach schneearmen Wintern in alternativen Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten zu denken. In der SSV-Themenreihe „Schneesport 2050" macht sich der Verband Gedanken, wie Schneesport in 30 Jahren unter ökologisch vertretbaren Rahmenbedingungen aussehen kann – obwohl jetzt Entscheidungen über die alpine Rennsportzukunft (zumindest für die Jugend) getroffen werden müssen – in 10-20 Jahres ist es zu spät. „Current Future“ – Willkommen in der Gegenwart.


Es ist schon interessant zu sehen, wie wenig informiert und engagiert die Skiverbände der Alpenländer, also nicht nur die Verbände im deutschen Skiverband, dem Mattenskifahren gegenüberstehen.  Seit der Gründung der ersten alpinen Mattenskipiste in den Niederlanden vor 60 Jahren, gibt es dort mittlerweile über ein Dutzend Indoor und Outdoor Anlagen mit bis zu 10.000 m2 Fläche.  Auch auf der britischen Insel wird ganzjährig auf über 50 Mattenskipisten gefahren.  Auch hier geht die Tradition bis in die 1960er Jahre zurück. Diese Anlagen sind professionell ausgerüstet. Dazu gehören Liftanlagen, Restaurants und Skiservice mit professionellem Skiverleih.

 

Schon in den 70er und 80er Jahren gab es kleine, futuristische Mattenskipisten in der Nähe von Frankfurt und in einigen Bergregionen in Thüringen und Sachsen. Diese Anlagen sind aber seit Ende der 80er Jahren nicht mehr in Betrieb. Erst vor 2 Jahren wurde die größte alpine Mattenskipiste mit Slopetrax Gleitmatten in der ukrainischen Großstadt Lemberg  mit 19.000 m2 eröffnet! Andere Anlagen bestehen in verschiedene europäischen Ländern und jährlich kommen weitere "dry ski slopes" hinzu.


Fast alle englischen alpinen Skirennläufer und Slopestyler trainieren bis ca. zum 12. Lebensjahr größtenteils auf Matten – bis sie dann im Winter auf Schnee oder in die Skihallen wechseln. Trotzdem wird im Sommer immer wieder auf den Matten trainiert. Einer der wesentlichen Gründe dafür sind die geringen Kosten für die Anreise zur nächsten Mattenskipiste und der tägliche Skipass.


Als Beispiel dienen die folgenden Athleten¸ die ihre Fähigkeiten auf den Dry Ski Slopes entwickelten, bevor sie auf internationaler Ebene erfolgreich waren:


Der britischer Snowboarder Billy Morgan, der auf Dry Ski Slopes in Großbritannien trainierte, bevor er auf die echten Berge in den Alpen wechselte. Er ist bekannt für seine Freestyle-Fähigkeiten und hat an den Olympischen Winterspielen teilgenommen.


Der britischer Skirennläufer Dave Ryding, startete seine Kariere auf Dry Ski Slopes. Er ist spezialisiert auf den Slalom (Weltcup Slalom Sieger Kitzbühel) und hat ebenfalls an den Olympischen Winterspielen teilgenommen.


Der britischer Freestyle-Skifahrer James Woods schredderte zuerst auf Dry Ski Slopes, bevor er sich auf Big Air und Slopestyle spezialisierte. Er ist Teilnehmer an mehreren Weltmeisterschaften und den X-Games.


Der niederländisch, alpine Rennfahrer Maarten Meiners kann auf eine außergewöhnliche Karriere zurückblicken, die ihn über Starts im alpinen Weltcup und bei Weltmeisterschaften bis zu den Olympischen Spielen geführt hat.


Mattenskigebiete in den Niederlanden haben bis zu 5000 Mitglieder und pflegen das ganze Jahr das gesellschaftliche Skifahren und bieten für die Jugend ein intensives Skitraining vom Anfänger bis zum Rennfahrer.


Schon vor 10 Jahren wurde im bulgarischen Skigebiet Bansko (3000m2) die damals größte europäische Mattenskipiste gebaut. 2022 folgte -wie schon erwähnt- die größte Mattenskipiste der Welt (19.000m2) in Lemberg (Ukraine). Dort stehen zwei Skipisten mit je ca. 450m Länge zur Verfügung. Die Anlage wird als Winter- und Sommerskigebiet genutzt. Weitere kleine und große Mattenskipisten sind in der Pipeline.


Für die Freestyler und Slopestyler existiert eine  Wasserschanze in Deutschland (Oberaudorf). Weltweit kommen große Wasserschanzen in Minsk, Park City, Lake Placid, Bristol Mountain, Brisbane etc. hinzu. Hier trainieren schon seit über 15 Jahren die Amateure und Profi Freestyler im Sommer ihre Sprünge. Was aber auch hier fehlt, sind die Trainingsmöglichkeiten auf Obstacles in den schneelosen ca. sechs Sommermonaten. 


Was geht (berg)ab in Deutschland?

Wo sind die Mattenskipisten für Anfängerschulung und Torstangen Training in den Skiclubs und oder Slopestyle Parks mit Obstacles im Bergland und in den deutschen Städten?


Dutzende Anfragen von deutschen Skiclubs (überwiegend mit eigenem alpinem Gelände) haben uns in den letzten Jahren erreicht. Nicht alle können die Kosten mit Installation und dem operativen Betrieb für eine Mattenskipiste im Sommer stemmen. Hauptproblem ist aber das Unverständnis von Entscheidungsträgern hinsichtlich der Notwendigkeit von Mattenskipisten. Bei den regionalen Gemeinde- und Stadträten, insbesondere bei den Landratsämtern und Umweltbehörden, herrscht Unverständnis für die aktuellen Bedürfnisse der alpinen Skisportler. „Im Sommer gehen wir radeln und nicht Skifahren!“ ist die immer noch vorherrschende Meinung.

Deutschlandweit laufen den Skiclubs die Mitglieder in Scharen weg!


Alteingesessene Skiclubs mit weit über tausend Mitgliedern sorgen sich um die Zukunft des alpinen Wintersports, weil der Nachwuchs immer weniger Trainingsmöglichkeiten hat. Die Skirennsaison endet meist schon im März und beginnt mit der Öffnung der Gletscher in Österreich im Oktober. 6 Monate kein Training auf Schnee – dass kann das Training mit Laufen, Klettern, Radeln, Schwimmen etc. nicht kompensieren. Konditions- und Grundlagentraining sind wichtig, aber richtig Skifahren lernt man nur durch Skifahren – entweder auf Schnee oder auf Matten. Als Ergebnis sehen wir die massiven Austritte von Eltern mit ihren Kindern aus den Skiclubs, was teilweise an die Existenzgrundlage der Skiclubs geht. Hauptargument: „Wir suchen uns für die Kinder eine Sportart, die wir das ganze Jahr machen können!“.


Skispringer trainieren schon lange auf Matten

Die Skispringer trainieren seit über 25 Jahren auf Skisprungschanzen in Deutschland, die Matten für den Sommerbetrieb installiert haben. Mittlerweile absolvieren die Mitglieder der deutschen Skisprungnationalmannschaft erheblich mehr Sprünge auf den Matten im Sommer als auf Schnee im gesamten Winter! Sogar eine Sommer Springer Tournee gibt es auf den großen europäischen Skisprungschanzen.


Alle Skigebiete unterhalb von 700-800 Höhenmeter in Deutschland (teilweise auch in Österreich und der Schweiz), verzeichnen in den letzten Jahren in den Wintermonaten warme Temperaturen, teilweise zu warm zur künstlichen Beschneiung. Massiv helfen würden das frühzeitige Auslegen von Matten, um zumindest vor und über Weihnachten „100% Sicherheit zum Skifahren und Skitraining“ anbieten zu können.  


Ein Traum für viele junge Skifahrer wäre es, wenn auf einem Skihang neben dem vorhandenen Schlepplift eine ca. 100m x 10m große Mattenskipiste installiert wäre. Dort könnte dann (auch im Sommer) das Torstangentraining durchgeführt werden.


Fast wöchentlich werden an Privatpersonen zwischen 5-10m2 der Slopetrax Gleitmatten verkauft. Die werden dann mit selbstgebauten Obstacles im eigenen Garten im Sommer zum Skitraining genutzt. „Wo sollen wir denn sonst auf Obstacles trainieren?" Es bietet kein Skiclub und auch kein privates Unternehmen einen Slopestyle Park an. Es gibt spezielle Parks für Biker und Skateboarder, aber nichts für die Slopestyler mit alpin Ski und Boards! Dies wird als Kaufgrund für den Bau eines eigenen, kleinen Slopestyle Parks genannt. Aber die wenigsten Sportler haben diese Möglichkeit. Da sind Skiclubs, Skiverbände und DOSB gemeinsam gefordert, so ein Angebot für den Breitensport zu schaffen. Die Nachfrage ist vorhanden!


Insbesondere gefordert ist das deutsche Innenministerium mit der „Abteilung Sport“, diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Seit 2023 soll eine „SportAgentur“ gegründet werden. Sie soll als Teil einer größeren Reform dienen, um mit einem Sportfördergesetzt den deutschen Spitzensport auf Weltspitzenniveau zu halten und gleichzeitig die Bürokratie für Verbände zu reduzieren. Prima, wenn dann nur nicht der jährliche Etat für deutschlandweite Sportförderung von z.Z. ca. 350 Mio. €, im nächsten Haushaltsjahr auf ca. 270,- Mio. € reduziert wurde. (Quelle ZDF Morgenmagazin) Wie soll diese neue „Spitzensportpolitik“ erfolgreich werden?


Um das Problembewusstsein des notwendigen alpinen Skitrainings auf Matten in Deutschland voranzutreiben, sollten sich die deutschen regionalen Skiverbände mit dem Deutschen Skiverband grundsätzlich untereinander einig sein, dass so ein Bedarf besteht und wie strategisch der stetige Austritt von jungen Skifahrern in den deutschlandweiten Skiclubs gebremst werden kann.


Nur gemeinsam, mit einheitlicher Zunge, können dann die Herausforderungen bei der Realisierung von Mattenskigebieten in Angriff genommen werden, wie z.B. bei der Finanzierung durch Zuschüsse und engagierte Sponsoren, insbesondere Hilfen bei langwierigen Genehmigungsprozessen durch blockende Umweltbehörden mit teuren Machbarkeitsgutachten und unverständlichen Umweltschutzauflagen.


All diese Hindernisse können nur gemeinsam gemeistert werden.


Wer sind wir?

Skitrax World ist einer der weltweit führenden Anbieter von Ausrüstung und Beratung für die Installation von Freizeitanlagen mit Sitz & Lager in Oberaudorf und Kiefersfelden. Dort wo Schnee fehlt, bieten wir Lösungen zum Rutschen, Carven, Gleiten, Liften und Driften. Mit Produktionen in Deutschland & Innovationen aus Bayern. Unsere Gleitmatten sind zu über 80 % aus recyceltem    Rohmaterial und sind zu 100 % recycelbar.



Produziert werden die Kunststoffmatten für Mattenskigebiete und Tubing Bahnen seit 16 Jahren mit einer eigenen Produktion in Bayern. Zu den diversen alpinen Mattenskigebieten und Tubing Bahnen, kommen  die größten Freestyle Wasserschanzen in Deutschland (Oberaudorf) und weltweit in Minsk, Park City, Lake Placid, Bristol Mountain, Brisbane etc. Auf diesen Anlagen trainieren Amateure und Profis im Sommer ihre Wettkampfsprünge.






Dry ski slopes  - replacement or supplement ?


Are mat ski slopes a substitute or a supplement to alpine racing on snow? A question that experts from national and regional ski associations are asking themselves more and more frequently. 


In Germany, there are a total of 7.39 million active alpine skiers, 2.36 million cross-country skiers and 1.98 million snowboarders. The German Ski Association (DSV) had around 650,000 members in 2010. In 2021 there were 530,000 members and in 2023 the DSV still had around 511,000 members. These skiers are organized in around 4,000 German ski clubs and associations, which strive to promote young talent and the quality of winter sports in the low mountain ranges and in the German Alps. These ski clubs and sections of clubs are in turn organized in 20 state ski associations of the DSV.


The Swabian Ski Association (SSV) is the first regional ski association in Germany that dares to think publicly and loudly about alternative training and competition options after winters with little snow. In the SSV theme series “Snowsports 2050”, the association is thinking about what snowsports could look like in 30 years' time under ecologically acceptable conditions - although decisions about the future of alpine racing (at least for young people) need to be made now - in 10-20 years it will be too late. “Current Future” - Welcome to the present.


It is interesting to see how little informed and committed the ski associations in the Alpine countries, not just the associations in the German Ski Association, are towards mat skiing. Since the first alpine dry ski slope was set up in the Netherlands 60 years ago, there are now over a dozen indoor and outdoor facilities with an area of up to 10,000 m2. On the British Isles, too, there are over 50 dry ski  slopes all year round. Here, too, the tradition goes back to the 1960s. These facilities are professionally equipped. This includes lifts, restaurants and ski service with professional ski rental.


In the 1970s and 1980s, there were already small, futuristic mat ski slopes near Frankfurt and in some mountain regions in Thuringia and Saxony. However, these facilities have not been in operation since the end of the 80s. Only 2 years ago, the largest alpine mat ski slope with Slopetrax sliding mats was opened in the Ukrainian city of Lviv with 19,000 m2! There are other facilities in various European countries and more “dry ski slopes” are added every year.


Almost all English alpine ski racers and slopestylers train mainly on mats until they are around 12 years old - until they switch to snow or indoor ski centers in winter. Nevertheless, they still train on mats in the summer. One of the main reasons for this is the low cost of traveling to the nearest mat ski slope and the daily ski pass.


The following athletes¸ who developed their skills on dry ski slopes before achieving success at international level, serve as examples: 


British snowboarder Billy Morgan, who trained on dry ski slopes in the UK before switching to the real mountains in the Alps. He is known for his freestyle skills and has competed in the Winter Olympics. 


The British ski racer Dave Ryding, started his career on dry ski slopes. He specializes in slalom (World Cup slalom winner Kitzbühel) and has also competed in the Winter Olympics.


British freestyle skier James Woods first shredded on dry ski slopes before specializing in big air and slopestyle. He has taken part in several world championships and the X-Games.


The alpine World cup racer Maarten Meiners from the Netherlands can look back on an extraordinary career that has taken him from competing in the Alpine World Cup and World Championships to the Olympic Games.


Mattenski resorts in the Netherlands have up to 5,000 members and maintain social skiing all year round and offer intensive ski training for young people, from beginners to racers.


Already 10 years ago, the then largest European mat ski slope was built in the Bulgarian ski resort of Bansko (3000m2). This was followed in 2022 - as already mentioned - by the world's largest mat ski slope (19,000m2) in Lviv (Ukraine). Two ski slopes, each approx. 450m long, are available there. The facility is used as a winter and summer ski area. Further small and large mat ski slopes are in the pipeline. 


For freestylers and slopestylers, there is a water jump in Germany (Oberaudorf). There are also large water jumps around the world in Minsk, Park City, Lake Placid, Bristol Mountain, Brisbane, etc. Amateurs and professional freestylers have been training their jumps here in summer for over 15 years. What is missing here, however, are training opportunities on obstacles in the six or so summer months when there is no snow. 


What's going on (uphill) in Germany? 

Where are the mat ski slopes for beginners and gate pole training in the ski clubs and/or slopestyle parks with obstacles in the mountains and in German cities? 


We have received dozens of inquiries from German ski clubs (mostly with their own alpine terrain) in recent years. Not all of them can afford the costs of installing and operating a mat ski slope in summer. The main problem, however, is the lack of understanding among decision-makers regarding the necessity of mat ski slopes. There is a lack of understanding of the current needs of alpine skiers among regional municipal and city councils, especially district councils and environmental authorities. “In summer, we go cycling and not skiing!” is still the prevailing opinion. Throughout Germany, ski clubs are losing members in droves! 


Long-established ski clubs with well over a thousand members are worried about the future of alpine winter sports because the next generation has fewer and fewer training opportunities. The ski racing season usually ends in March and begins when the glaciers in Austria open in October. No training on snow for 6 months - training with running, climbing, cycling, swimming etc. cannot compensate for this. Conditioning and basic training are important, but you can only learn to ski properly by skiing - either on snow or on mats. As a result, we are seeing a massive number of parents and their children leaving the ski clubs, which in some cases is threatening the existence of the ski clubs. The main argument: “We are looking for a sport for the children that we can do all year round!”. 


Ski jumpers have been training on mats for a long time

The ski jumpers have been training on ski jumps in Germany, which have installed mattings for summer use, for over 25 years. The members of the German national ski jumping team now complete considerably more jumps on the mattings in summer than on snow in the entire winter! There is even a summer ski jumping tour on the large European ski jumps.


All ski resorts below 700-800 meters above sea level in Germany (in some cases also in Austria and Switzerland) have recorded warm temperatures in the winter months in recent years, sometimes too warm for artificial snowmaking. It would help massively if mats were laid out early so that “100% safety for skiing and ski training” could be offered at least before and over Christmas. 


It would be a dream come true for many young skiers if a 100m x 10m matted ski slope were installed on a ski slope next to the existing drag lift. Torstangen training could then be carried out there (also in summer). 


Almost every week, between 5-10m2 of Slopetrax sliding mats are sold to private individuals. These are then used with self-built obstacles in their own gardens for ski training in summer. “Where else are we supposed to train on obstacles?” No ski club or private company offers a slopestyle park. There are special parks for bikers and skateboarders, but nothing for slopestylers with alpine skis and boards! This is cited as a reason for buying a small slopestyle park. But very few athletes have this opportunity. Ski clubs, ski associations and the DOSB must work together to create such an offer for popular sports. The demand is there!


In particular, the German Ministry of the Interior with its “Sports Department” is called upon to devote more attention to this topic. A “sports agency” is to be established from 2023. It is to serve as part of a larger reform to keep German elite sport at a world-class level with a sports promotion law and at the same time reduce bureaucracy for associations. Great, if only the annual budget for Germany-wide sports funding of currently around €350 million had not been reduced to around €270 million in the next financial year. (Source ZDF Morgenmagazin) How is this new “top-class sports policy” supposed to be successful?


In order to promote awareness of the problem of the need for alpine ski training on mats in Germany, the German regional ski associations and the German Ski Association should basically agree among themselves that there is such a need and how strategically the constant withdrawal of young skiers from ski clubs throughout Germany can be slowed down.


Only together, with a unified tongue, can the challenges in the realization of mat ski areas be tackled, such as financing through grants and committed sponsors, especially help with lengthy approval processes due to blocking environmental authorities with expensive feasibility reports and incomprehensible environmental protection requirements. 


All these obstacles can only be overcome together.


Who are we?

Skitrax World is one of the world's leading suppliers of equipment and advice for the installation of leisure facilities with headquarters & warehouse in Oberaudorf and Kiefersfelden. Where there is no snow, we offer solutions for sliding, carving, gliding, lifting and drifting. With production in Germany & innovations from Bavaria. Our sliding mats are made from over 80 % recycled raw material and are 100 % recyclable.


The plastic mats for mat ski areas and tubing tracks have been produced in Bavaria for 16 years. In addition to the various alpine mat ski areas and tubing tracks, there are also the largest freestyle water jumps in Germany (Oberaudorf) and worldwide in Minsk, Park City, Lake Placid, Bristol Mountain, Brisbane etc.. Amateurs and professionals train their competition jumps on these facilities in summer.





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