6 Punkte zur Kundenzufriedenheit für die Nutzung von alpinen Mattenskigebieten.
Kundenzufriedenheit ist dann gegeben, wenn die Vorstellungen und Bedürfnisse der Kunden erfüllt werden.
Ein Skigebiet, dass nur in der Winterzeit betrieben wird und nicht (ausreichend) Schnee zum Skifahren hat, ist kontraproduktiv, es schafft nur Kundenunzufriedenheit. Ein alpines Mattenskigebiet bietet ganzjährige Skifahrmöglichkeiten - mit und ohne Schnee in der Winterzeit. Der Kunde weiss genau, was er bekommt - wenn er kommt! Winterskigebiete und Sommerskigebiete können, müssen aber nicht an gleicher Stelle betrieben werden. Auch kleine, hügelige Landschaften in der Nähe von Städten bieten ausreichend Möglichkeiten für den alpinen Skisport. Nachhaltigkeit und Kundenerlebnis stehen im Vordergrund.
Beim Entwurf von neuartigen Skigebieten könnten folgende Ideen berücksichtigt werden:
Nachhaltigkeit:
Es sollten nachhaltige Praktiken integriert werden, wie die Verwendung von erneuerbaren Energien und recycelten Materialien, um den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Je mehr Skigebiete in der Nähe von Großstädten sichere Betriebszeiten bieten, desto wenige muss mit dem Auto zu den weit entfernten Skigebieten gefahren werden.
Technologische Innovationen:
Nutzung des Einsatzes von fortschrittlichen Liftsystemen, automatisierten Beschneiungsanlagen und intelligenten Pistenmanagement-Systemen. Die Grundlage von Matten in der Skipiste oder Liftrassen ist kein Hindernis auch Schneelanzen und Pistenraupen zu nutzen!
Erlebnisorientierung:
Winterfreude soll erlebt werden - auch wenn der Schnee nicht vorhanden ist! Mit Themenlandschaften, interaktive Lernzentren und Erlebnisparks kann dies erreicht werden. Auch im Sommer können u.a. Obstacles und anderes Equipment auf den Matten genutzt werden. Sprünge in Air Bags mit Ski, Tubing Reifen, Skateboards und Bikes geben den Kick zum Wiederkommen und ziehen neue, interessierte Gäste an.
Integration in die Landschaft:
Die Infrastruktur soll harmonisch in die natürliche Umgebung einfügt werden. Landschaft schützen, aber wo es möglich ist, auch nützen. Ein Kinderskischule kann auch im Sommer an gleicher Stelle wie im Winter genutzt werden – neben dem bestehenden Förderband oder Lift. Bestehende Speicherseen können für die Wassersprinkler Anlage der alpinen Mattenskipiste genutzt werden.
Barrierefreiheit:
Es sollte gewährleistet sein, dass alle Einrichtungen und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Auch Sportler mit Behinderung können auf der Mattenskipiste mit alpine Ski oder Skibob fahren.
Multifunktionalität:
Ein Skigebiet der Zukunft sollte so geplant werden, dass auch eine teilweise ganzjährig Nutzung für einzelne "Wintersportarten" möglich ist. Ein "Winter Action Park" im Sommer, sollte Attraktionen anbieten, die sonst nur im Winter auf Schnee und bei Kälte in einem alpinen Skigebiet möglich sind. Neben dem alpinen Skisport für Skischulen und Torstangentraining für Ski-Club Rennfahrer, steht ein Slopestyle Park und Tubing Bahnen auf der Prioritätenliste weit oben. Dazu kommen die bekannten Aktivitäten wie Bike, Klettern, Skateboard etc.
Die Nachfrage ist da, sie muss nur bedient werden.
6 topics on customer satisfaction for the use of alpine dry ski areas.
Customer satisfaction is achieved when customers' expectations and needs are met.
A ski area that only operates in winter and does not have (enough) snow for skiing is counterproductive, it only creates customer dissatisfaction. An alpine mat ski area offers year-round skiing opportunities - with and without snow in winter. The customer knows exactly what they are getting - when they come! Winter ski areas and summer ski areas can, but do not have to, operate in the same place. Even small, hilly landscapes close to towns offer plenty of opportunities for alpine skiing. The focus is on sustainability and customer experience.
The following ideas could be taken into account when designing new ski resorts:
Sustainability:
Sustainable practices should be integrated, such as the use of renewable energy and recycled materials to minimize the carbon footprint. The more ski resorts close to major cities that offer safe operating hours, the fewer people will have to drive to distant ski resorts.
Technological innovations:
Use of advanced lift systems, automated snowmaking systems and intelligent slope management systems. The basis of mats in the ski slope or lift routes is no obstacle to using snow lances and snow groomers!
Experience-orientation:
Winter fun should be experienced - even when there is no snow! This can be achieved with themed landscapes, interactive learning centers and adventure parks. Obstacles and other equipment can also be used on the mats in summer. Jumps in air bags with skis, tubing tires, skateboards and bikes give the kick to come back and attract new, interested guests.
Integration into the landscape:
The infrastructure should be harmoniously integrated into the natural environment. Protect and utilize the landscape. A children's ski school can also be used in the same place in summer as in winter - next to the existing conveyor belt or lift. Existing reservoirs can be used for the water sprinkler system of the alpine dry ski slopes.
Accessibility:
It should be ensured that all facilities and services are It should be ensured that all facilities and services are accessible to people with disabilities. Athletes with disabilities can also ski or skibob on the alpine dry ski slope.
Multifunctionality:
A ski resort of the future should be planned in such a way that it can also be used for individual “winter sports” all year round. A “Winter Action Park” in summer should offer attractions that are otherwise only possible in winter on snow and in cold weather in an alpine ski area. In addition to alpine skiing for ski schools and torrent training for ski club racers, a slopestyle park and tubing tracks are high on the list of priorities. There are also well-known activities such as biking, climbing, skateboarding etc.
The demand is there, it just needs to be met.
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