Weltcuperfolg für Simon Stickl.
Das harte Sommertraining auf Skitrax hat sich schon jetzt bemerkbar gemacht! Die Deutsche Skicross Nationalmannschaft zeigte beim Skicross Weltcup in St. Johann in Tirol am 5.1.2009 eine phantastische mannschaftliche Leistung. Gleich drei Athleten (Simon Stickl, Anna Wörner und Heidi Zacher) qualifizierten sich direkt für die olympischen Spiele in Vancouver. Mit Thomas Fischer und Andreas Schauer haben weitere zwei Athleten schon 50% vom Olympia Ticket gebucht!
Sensationell war die Leistung von Simon Stickl an beiden Tagen. Schon in der Qualifikation war er der schnellst Skicrosser. Diese souveräne Vorstellung zeigte er auch am Finaltag. Bei allen "heats" war er der schnellste am Start und war nach vier "heats" verdienter Weltcupsieger, vor Daron Rahlves (USA), ehemaliger alpin Weltmeister und Kitzbühler Hahnenkammsieger in der Abfahrt. "Das ist mir noch wichtiger als der Sieg, denn Olympia war in diesem Jahr das große Ziel“, sagte Stickl nach seiner zweiten Top-Ten-Platzierung im Weltcup. Bei den Damen erzielte Anna Wörner im Finale den 4. Platz und Heidi Zacher belegte einen tollen 14. Rang.
Schon im Sommer zeigte sich, dass mit der deutschen Skicross Nationalmannschaft ganz vorn zu rechnen ist. Neben dem Sommer Skitraining auf den Gletschern, wurde intensiv von Juli bis September auf einer SKITRAX Kunststoffpiste trainiert. Als Materialausrüster für die Skicrosser im Deutschen Skiverband stellte der Oberaudorfer Kunstmattenhersteller SKITRAX Europe, den Athleten eine ca. 20 x 2m lange Kunststoffpiste bereitstellen.
Mit einem Startgate im steilen Gelände und der 20 Meter langen Kunststoffpiste, wurden tausende von Starts trainiert. Unter wissenschaftlicher Aufsicht wurden schnelle Starts mit hoher Armschubkraft immer wieder von allen Athleten intensiv trainiert und verbessert. Mit dieser neuartigen Trainingsmethode wurde der Grundstein für einen erfolgreiche olympische Wintersaison gelegt. "Ich freue mich für die deutschen Athleten, dass mit dem sportlichen Leiter der DSV Skicrosser Heli Herdt entwickelte Start- und Anschubkonzept, schon jetzt Athleten in die Weltklasse gebracht hat", meinte Wolfgang Schmidt, Geschäftsführer Skitrax im Zielraum des Skiweltcups in St. Johann.
"Der Sieg ist wichtig um Akzente zu setzen, um die Leute mehr zu begeistern“, sagte Heli Herdt und rühmte die Rennen von Stickl und dessen Kontrahenten. „Das war wie bei den Gladiatoren in der Arena in Rom.“
Im nächsten Sommer wird mit einer größeren und längeren Kunststoffpiste mit Lift im DSV Trainingszentrum geplant. Dann aber mit der schnellen Neuentwicklung "SKITRAX 2010": fast so schnell wie auf richtigem Schnee! Skitrax - immer dort wo Schnee fehlt!